Es ist viertel vor sieben. In ca.
30 Minuten ist es dunkel. Ich sitze auf der Veranda vor unserem Haus und
genieße einen dieser wunderbar klaren „Sommerabende“, wobei Sommer ja der
falsche Ausdruck ist. Eben einer jener typischen Abende in Kampala, wo sich über
mir blauer Himmel erstreckt während in der Ferne schon das nächste Gewitter heranrollt.
Ein Wind kühlt den heißen Tag, irgendwo zwischen lauem Lüftchen und
steifer Brise. Meine Mitbewohnerinnen wuseln umher. Man kocht zusammen oder
allein oder isst außer Haus. Small talk und tiefergehende Gespräche wechseln
sich ab. Ich sitze also in Kampala auf der Veranda und sinniere über die vergangenen Wochen.
In der letzten Woche durfte ich
mich endlich mit Marius, Programmkoordinator bei Fontes, in den Jeep setzen und
Richtung Westen brausen. Das Ziel waren Fontes Wasserprojekte, gelegen im Queen
Elizabeth National Park. Früh morgens verlassen wir Kampala um nicht schon zu
Anfang Stunden im Stadtstau zu verlieren. Der Plan geht auf und ohne
Verzögerung geht es nordwestwärts Richtung Hoima, wo wir uns mit zwei Freunden
von Marius treffen. Auch sie werden zeitweise in unsere Arbeit eingebunden. Der
gigantische Lake Albert liegt zu unserer rechten, als wir unsere Reise südwärts
Richtung Fort Portal fortsetzen, versteckt sich jedoch leider hinter Hügeln aus
Vulkangestein und der omnipräsenten Wolke aus Staub.
Der immer wieder aufgewirbelte Staub verleiht auch der Vegetation am Wegesrand den charakteristischen rotbraun Ton. |
Ich hatte viel Gutes über Fort
Portal und die die Stadt umgebene Landschaft gehört und sollte nicht enttäuscht
werden. Es geht durch Wälder und vorbei an einer wunderschönen Hügellandschaft,
kultiviert mit endlosen Teeplantagen. Doch schon am nächsten Tag werden die
großartigen Eindrücke von einer neuen atemberaubenden Landschaft verdrängt, als
wir immer südwärts Richtung Kasese und schließlich Queen Elizabeth National
Park reisen. Zur Rechten erhebt sich nun majestätisch das Rwenzori Gebirge aus
dem blauen Dunst, dessen höchster Gipfel mehr als 5.000 m hoch ragt. Gleichzeitig
geht zur Linken das erwähnte Hügelland in Grassteppe über bevor sich südlich
von Kasese die Ufer des Lake George in das Blickfeld schieben. Unversehens
passiert man den Äquator. Nur zwei Seen weltweit werden vom diesem gekreuzt,
Lake George und Lake Victoria. Immer diese ugandischen Superlative... Wo wir
gerade dabei sind: Wir befinden uns im größten Grabenbruch der Welt, dem Great
Rift Valley, genauer im westlichen Arm desselben. Mehrere Erdplatten driften
hier auseinander, verdünnen die Erdkruste und lassen Magma aufsteigen. Bezeugt
wird dieser Vorgang durch die über die ganze Region verteilten Kraterseen. Es
entsteht ein sogenanntes Horst und Graben-System. Der Queen Elizabeth National
Park liegt in eben diesem Graben und erstreckt sich uns nun zu beiden Seiten.
Leider lässt sich diese bezaubernde Landschaft diesmal nur durch die
Fensterscheibe wahrnehmen, viel Zeit zum Aussteigen und Fotografieren bleibt
nicht. Schließlich sind wir ja zum arbeiten hier.
Es folgt ein 6-tägiger Marathon
in dem wir versuchen werden alle fünf Wasserprojekte von Fontes zu besuchen und
gleichzeitig einen Teil der Wasserbehandlungsanlage in Kisenyi in das
Dorfinnere zu verschieben. Am Ende werden wir dem strengen Zeitplan nicht einhalten können.
Am Einlauf wird das Oberflächenwasser vom See bzw. Kanal zur Behandlungsanlage gepumpt. Das Grundwasser ist in dieser Region zu salzig und wird daher nicht genutzt. |
Doch halt! Wer jetzt denkt: „Wasserprojekte,
kleine Fischerdörfer in einem afrikanischen Nationalpark, wilde Tiere? Das ist
der Stoff aus dem gute Dokumentationen gemacht sind!“, der liegt vollkommen
richtig. Und soll ich euch was das Beste verraten? Ihr könnt euch genau so eine
Doku ins Wohnzimmer holen indem ihr Sven Kämmerer in seinen letzten 6 Tagen seiner
Crowdfunding- Kampagne unterstützt!! Sven wird in einer Woche in Uganda
ankommen und eine nette Doku über die Arbeit der Fontes Foundation drehen. Wer
hier nicht zuschlägt (und sich für 15 € oder gerne mehr die DVD nach Hause
holt), der scheint weder Hirn noch Herz zu haben. Also bitte:
Ich habe in einem früheren
Beitrag schon erschöpfend den andersartigen und erfolgreichen Ansatz beschrieben,
mit dem Fontes Entwicklungszusammenarbeit betreibt, weshalb ich mich im Weiteren
auf meine persönlichen Erfahrungen beschränken möchte. Das Hauptaugenmerk
unserer Arbeit war auf Das kleine Fischerdorf Kisenyi gerichtet, dass pittoresk
am Ostufer des Lake Edward gelegen ist. Der Wasserstand in den Seen im
Nationalpark ist in den vergangenen Jahren überraschend rasant gestiegen. Noch
gibt es keine ausreichend Erklärung für dieses Phänomen. Aus technischen
Gründen waren große Teile der Wasserbehandlung im Jahre 2007/2008 nahe des
Seeufers erbaut worden. Durch den gestiegenen Wasserstand jedoch kam es in
jüngster Vergangenheit immer wieder zu Überschwemmungen. Wo sich im
Nationalpark flaches Wasser ausbreitet, da lassen Nilpferde und Krokodile nicht
lange auf sich warten. Schon kurze Zeit später wurde ein erster Schaden an
einem Kabel gemeldet, das die Solaranlage in Kisenyi mit den Pumpen verbindet.
Ein Hippo war auf das Kabel getreten und hatte es zerstört. Mit solchen
Problemen hat man also zu kämpfen, wenn man Entwicklungsprojekte im
Nationalpark betreibt. Auch ein Solarpanel war zerbrochen, weil nach Angaben
der Anwohner zwei kämpfende Hippos in den Zaun und die Solaranlage
hineingefallen waren. Der Zaun, der das Pump- und Filterhaus sowie den
Sedimentationsbehälter umgab ist nicht mehr. Zerstört von Elefanten und
Pavianen. Durch die wiederkehrenden Überflutungen war der Zustand also untragbar und das ganze
System musste in das Dorfinnere verschoben werden, dass ca.300 m vom Ufer
entfernt liegt.
Die örtliche Schlachterei hat geöffnet. |
Kisenyi landing site. Die Menschen leben überwiegend vom Fischfang. Im Hintergrund das Pumpen- und Filterhaus und der Sedimentationstank, die von den Überflutungen betroffen waren. |
Natürlich sollte auch die Kommune
ihren Beitrag zu den Arbeiten leisten, vor allem damit die nötige Wertschätzung
des Projektes gewährleistet ist. Während der zur Mobilisierung der Gemeinde
einberufenen Dorfversammlung wurde mir dann offenbart, was es heißt wenn man
nicht einfach Wasserprojekte installieren, sondern ein
gesamten Dorf in allen Bereichen bei seiner Entwicklung unterstützen möchte.
Natürlich könnte man auch einfach mit zwei Jeeps, voll besetzt mit technischem
Gerät und Experten, in das Dorf einfallen und die ganze Arbeit innerhalb von
zwei bis drei Tagen erledigen, ohne die Kommune in den Prozess mit einzubinden.
Doch wenn man das Ganze tatsächlich nachhaltig gestalten und mehr erreichen
möchte als nur sauberes Trinkwasser zu liefern, dann muss man die Sache anders angehen. Muss
das Dorf zusammentrommel, sich ausgiebig erklären, um Mithilfe werben, sich
endlosen Diskussionen stellen, die nicht alle zwangsläufig mit dem eigentlichen
Arbeitsauftrag zu tun haben und trotzdem keinesfalls vernachlässigt werden
dürfen. Und so geschah es dann auch, dass in erwähnter Dorfversammlung der
Fokus nach kurzer Zeit von der Versetzung der Wasserbehandlungsanlage zu einem
ganz anderen Thema hinüber schwenkte. Vor einigen Monaten war ein Junge aus dem
Dorf zunächst in die finale Auswahl von Fontes Stipendiatenprogramm gewählt
worden. Das Programm sucht Paten für einzelne Kinder, die zwar gute Schulnoten
aufweisen, aufgrund ihres familiären Hintergrunds (Waisen, Halbwaisen und oder
Eltern/Erziehungsberechtigte mit sehr geringem Einkommen) und der abgeschiedenen
Lage der Dörfer im Nationalpark (schwieriger Zugang zu guten und
weiterführenden Schulen) benachteiligt sind. Die Paten bezahlen die Ausbildung
der Kinder auf einer weiterführenden Schule (High School). Später kam jedoch
heraus, dass der erwähnte Junge schon vor mehreren Jahren mit seiner Mutter Kisenyi
verlassen hatte, worauf er aus dem Auswahlprozess ausgeschlossen wurde und ein
Kind aus einem anderen Dorf in das Programm aufgenommen
wurde. Das wiederum wollte die Gemeinde in Kisenyi aber gar nicht verstehen und
fühlte sich um einen Platz im Programm betrogen.
Die Einbeziehung der Bevölkerung in den Entscheidungsprozess ist ein weiterer wichtiger (und komplexer) Aspekt der Arbeit von Fontes. |
Unter anderem dieser Zustand wirkte
sich wiederum auf die Motivation der Dorfbewohner aus, Fontes unentgeltlich bei
den geplanten Arbeiten zu unterstützen. Aufgrund der mangelnden Motivation war
es uns schließlich nicht möglich das System vor Ende des field trips wieder
anzuschließen. Jedoch beschäftigt Fontes vor Ort einen Techniker, der mit Hilfe
eines weiteren Teilzeitmitarbeiters (und wiederum ehemaligen Schülers des Fontes
Stipendiatenprogramms; hier schließt der Kreis sich) mittlerweile die
Arbeiten beendet hat, sodass das Dorf wieder mit Trinkwasser versorgt wird. Was
hier in Ausführlichkeit beschrieben wurde soll nur verdeutlichen, wie komplex
die Arbeit vor Ort tatsächlich ist. Spontane Reaktionen und Entscheidungen sind
fehl am Platz, da man unter permanenter Beobachtung steht. Man muss an tausend
Dinge gleichzeitig denken und sich über alle Konsequenzen seines Handelns
bewusst sein.
Die Nutznießer der Projekte sollen auch selber ihren Beitrag leisten. Vor allem für das Anlegen von Gräben, dass per Hand erledigt wird, braucht es viele Freiwillige. |
Der Besuch des
Trinkwasserversorgunsprojekts in Kazinga sollte mir dann eine weitere Lektion
erteilen, die ich in der Theorie schon längst verinnerlicht, in der Praxis aber
noch nicht angewandt gesehen hatte. Das Dorf befindet sich in herrlicher Lage
am Kazinga Channel, der Lake George mit Lake Edward verbindet. Im Gegensatz zu
den anderen Projekten, die wir bisher gesehen hatten, war das System hier alles
andere als in Ordnung. Die Wasserfilter wurden seit Monaten nicht benutzt und Aluminiumsulfat
(Flockungsmittel) und Chlor wurden während des Pumpvorgangs gleichzeitig in das
Wasser gegeben. Die Techniker des örtlichen Wasserkomitees behaupteten, dass
Fontes eigener Techniker die Filter vom System getrennt hätte. Unser Techniker
behauptete, dass die Verantwortlichen aus dem Dorf das System geändert hätten.
Insgesamt also eine festgefahrene Situation. Auch waren alle Hähne einer
der Wasserverkaufsstände geklaut worden. Die gelernte Lektion war die
folgende: Im letzten Jahr hatte Fontes nicht genügend Mittel aufbringen können
um, ihrem Ansatz folgend, die Projekte regelmäßig aufzusuchen und Trainings für
die Techniker und Mitglieder der Wasserkomitees zu veranstalten. Das dies aber
unbedingt nötig ist und was geschehen kann wenn dies nicht passiert, dass zeigt
das Beispiel Kazinga. Es entstehen Konflikte zwischen einzelnen Parteien, die
wiederum zu Sabotage oder schlecht oder gar nicht erledigten Arbeiten führen
können. Ein vertrauensbildender Prozess der Kommunen untereinander findet nicht
statt, sodass Misstrauen die Arbeit weiter verkompliziert. Schließlich werden
neue Mitglieder in die Wasserkomitees gewählt und neue Techniker vor Ort
angestellt, die nicht über das nötige Wissen und die Fähigkeiten verfügen das
Projekt eigenständig über lange Dauer weiterzuführen. Das Büro in der
Hauptstadt ist weit, die Kontrolle aus der Ferne ist schwierig und die
Kommunikation nicht immer eindeutig.
Impressionen aus Kazinga. |
All dies einem potentiellen
Spender zu erklären und verstehen zu lassen ist nahezu unmöglich. Weshalb es
auch um ein vielfaches einfacher ist Spenden für die Initialisierung eines
Trinkwasserprojektes zu akquirieren, als Geldgeber für einen erfolgreichen Erhalt
eines Trinkwasserprojektes zu gewinnen.
Eine Vielzahl an Affen beobachtet uns bei der Arbeit. So wie dieser Schwarz-weiße Stummelaffe (Black and White Colobus). |
Auch dieser junge Pavian genießt das Wasser aus dem Fluss. Allerding unaufbereitet... |
Man kann sich vorstellen, dass
sich die Feldarbeit entsprechend abwechslungsreich und vielschichtig gestaltet.
Nicht zuletzt ist es unglaublich anstrengend. Der Tag beginnt in der
Regel vor Sonnenaufgang mit einem schnellen Frühstück bei dem der Plan für den
Tag besprochen wird. Dann geht es auf die Schotterpiste durch den Nationalpark.
Sitzt man auf dem Beifahrersitz kann man noch ein wenig dösen oder die
Landschaft genießen und nach Antilopen, Affen und Elefanten Ausschau halten.
Sitzt man selbst hinterm Steuer kann von Genuss kaum die Rede sein. In voller
Konzentration steuert man vorbei an Schlaglöchern und muss gleichzeitig die
Straße zu beiden Seiten im Auge behalten, falls ebenjene Antilopen, Affen oder
Elefanten plötzlich die Straße kreuzen. Man fühlt sich in ein Jump 'n'
Run-Spiel aus früher Kindheit zurückversetzt. Ist am Ende des Tages die Sonne
schon untergegangen wird das Ganze noch schwieriger. Auch die Sonne macht einem
zu schaffen, die hier am Äquator gnadenlos hernieder scheint. Und zwar senkrecht,
sodass man für die meiste Zeit des Tages auch kein schattiges Plätzchen findet.
An Warzenschweine und Paviane im Dorf hat man sich schnell gewöhnt. |
Was qualvoll klingt macht in Wirklichkeit aber den größten Spaß. Die
Dorfbewohner und vor allem die Kinder sind überaus freundlich und neugierig. Es
ist ein ganz besonderes Erlebnis durch die kleinen Dörfer zu laufen,
die mit Kampala so wirklich gar nichts gemein haben und trotzdem in ihrer
Einfachheit schön sind. Der Sandstrand am Ufer des Lake Edward und der nahe
gelegene Fluss aus dem das Wasser gepumpt wird tun natürlich ihr übriges um zum
schönes Gesamtbild beizutragen. Über den See kommen langsam kleine Fischerboote
aus dem Kongo getuckert. Warzenschweine und Paviane leben dicht an dicht mit
den Dorfbewohnern (besonders die Paviane oft zu dicht, sodass sie schon eine Gefahr
darstellen). Nahe dem Ufer tauchen immer wieder die Rücken der Hippos wie
kleine graue Inseln aus dem Wasser auf. Der Crested Crane, Ugandas
Nationalvogel, stolziert umher und stört sich nicht am geschäftigen Treiben der
Fischer. Du gehst deiner Arbeit nach und plötzlich läuft 20 m neben dir ein
Elefantenbulle vorbei, fängt gemächlich zu grasen an. Wo eben noch die Jugend
des Dorfes Fußball gespielt hat okkupieren nun 20 Warzenschweine den
Fußballplatz, sodass man lieber einen Umweg macht.
Der Crested Crane ist Ugandas Nationalvogel. Nicht nur der Kranich selbst sondern auch die Farben seines Federkleides (schwarz, gelb, rot) sind auch auf der Ugandischen Flagge abgebildet. |
Es ist diese latent surreale Mischung
aus Tieren in freier Wildbahn, die man bei uns nur aus dem Zoo kennt und der gleichzeitigen
Arbeit mit der lokalen Bevölkerung,
die sich einen besonderen Platz in der Erinnerung sichert. Ich bin froh schon
in zwei Wochen zu den Projekten zurückkehren zu dürfen wo uns erneut lange
Diskussionen, technische Probleme, wilde Tiere erwarten werden.
PS: Es scheint, dass mein
Spendenaufruf vor Weihnachten die allermeisten Herzen nicht erwärmen konnte.
Ich bin unter anderem für die Verwaltung der Spenderdatenbank zuständig und
weiß also ganz genau wer noch auf der Liste fehlt! Ich versuche es also ein
weiteres mal. Ich hoffe ich konnte ausreichend betonen, dass es gerade wegen Fontes auf
Langfristigkeit ausgelegten Ansatzes auch auf regelmäßige finanzielle Unterstützung
ankommt. Für die Sinnhaftigkeit einer Spende auf das folgende Konto verbürge
ich mich hiermit persönlich:
Norway/ International
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Bank:
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Cultura Sparebank
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Kontonr.:
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1254.05.33553
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Kontoinhaber:
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Fontes Foundation
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SWIFT-code:
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CULTNOK1XXX
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IBAN:
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NO45 1254 0533 553
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Adresse:
|
Fontes Foundation
Bernhard Herres vei 3 0376 Oslo Norway |
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das Ganze Procedere auch online unter folgendem Link abwickeln: